Kartoffelernte

Kartoffelernte (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Kartoffelernte die Kartoffelernten
Genitiv der Kartoffelernte der Kartoffelernten
Dativ der Kartoffelernte den Kartoffelernten
Akkusativ die Kartoffelernte die Kartoffelernten

Worttrennung:

Kar·tof·fel·ern·te, Plural: Kar·tof·fel·ern·ten

Aussprache:

IPA: [kaʁˈtɔfl̩ˌʔɛʁntə]
Hörbeispiele:  Kartoffelernte (Info)

Bedeutungen:

[1] das Ernten von Kartoffeln

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kartoffel und Ernte

Oberbegriffe:

[1] Ernte

Beispiele:

[1] Durch das Hochwasser wurde die gesamte Kartoffelernte vernichtet.
[1] „Zur selben Zeit zeigte sich, dass alle Hoffnungen auf eine Entspannung der Versorgungslage durch eine gute Kartoffelernte reines Wunschdenken waren.“[1]
[1] „Die anhaltende Dürre setzt der Kartoffelernte zu.“[2]
[1] „Nach der anhaltenden Dürre könnten Pommes Frites künftig wegen der schlechten Kartoffelernte teurer werden.“[3]
[1] „Zum pommerschen Herbst gehört die Kartoffelernte, tausend Morgen allein für die Güterverwaltung von Rumbske, Rowen und Zedlin.“[4]

Wortbildungen:

[1] Kartoffelernter

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Kartoffelernte“, Seite 605.
[1] Duden online „Kartoffelernte
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kartoffelernte
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKartoffelernte
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kartoffelernte

Quellen:

  1. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 216.
  2. Lange Pommes werden selten. Abgerufen am 26. August 2018.
  3. Schlechte Kartoffelernte wegen Dürre. Abgerufen am 26. August 2018.
  4. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 30. Erstauflage 1988.
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