Katapultpost

Katapultpost (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Katapultpost
Genitiv der Katapultpost
Dativ der Katapultpost
Akkusativ die Katapultpost

Worttrennung:

Ka·ta·pult·post, kein Plural

Aussprache:

IPA: [kataˈpʊltˌpɔst]
Hörbeispiele:  Katapultpost (Info)

Bedeutungen:

[1] Beförderung des Postguts mit von Katapulten gestarteten Flugzeugen
[2] das mit von Katapulten gestarteten Flugzeugen beförderte Postgut

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Katapult und Post

Synonyme:

[1, 2] Schleuderflugpost

Oberbegriffe:

[1, 2] Flugpost/Luftpost

Beispiele:

[1] „Die Ära der Katapultpost währte allerdings nur kurz: Bereits sechs Jahre nach Aufnahme der Katapultflüge wurde diese Art der Postbeförderung über dem Nordatlantik wieder eingestellt; auf der Südatlantikstrecke existierte sie immerhin zehn Jahre.“[1]
[1] „Katapultpost, später amtlich Schleuderflugpost genannt, erfreut sich bis heute wegen der schönen Frankaturen und vor allem wegen der Vielzahl der attraktiven werbewirksamen Flugbestätigungsstempel bei Sammlern großer Beliebtheit.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Wolfram Grallert, Waldemar Gruschke: Lexikon der Philatelie. 5., bearbeitete und ergänzte Auflage. Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1971, Stichwort Katapultpost.

Quellen:

  1. Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 71.
  2. Winfried Leist: Früher Luftpostverkehr über dem Atlantik: Die Schleuderflüge. In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 500, Februar 2019, ISSN 1619-5892, Seite Seite 42-43, Zitat Seite 43., DNB 012758477.
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