Kaumuskel

Kaumuskel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Kaumuskel die Kaumuskeln
Genitiv des Kaumuskels der Kaumuskeln
Dativ dem Kaumuskel den Kaumuskeln
Akkusativ den Kaumuskel die Kaumuskeln

Worttrennung:

Kau·mus·kel, Plural: Kau·mus·keln

Aussprache:

IPA: [ˈkaʊ̯ˌmʊskl̩]
Hörbeispiele:  Kaumuskel (Info)

Bedeutungen:

[1] Anatomie: Muskel des Kauapparats, der den Unterkiefer bewegt und gegen den Oberkiefer presst

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs kauen und dem Substantiv Muskel

Oberbegriffe:

[1] Muskel

Unterbegriffe:

[1] Masseter

Beispiele:

[1] „Sie schnappte zu, indem sie die volle Kraft ihrer Kaumuskeln einsetzte, um den Unterkiefer ruckartig hochzuklappen.“[1]
[1] „Sein schwerer Daumen drückt ebenso sinnlos stark und ausgiebig auf den Klingelknopf wie sein Kaumuskel kaut.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kaumuskel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kaumuskel
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kaumuskel
[*] The Free Dictionary „Kaumuskel
[1] Duden online „Kaumuskel

Quellen:

  1. Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004, ISBN 3-499-23650-8, Seite 38. Englisches Original 2001.
  2. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 102.
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