Kellermeisterin
Kellermeisterin (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Kellermeisterin | die Kellermeisterinnen |
Genitiv | der Kellermeisterin | der Kellermeisterinnen |
Dativ | der Kellermeisterin | den Kellermeisterinnen |
Akkusativ | die Kellermeisterin | die Kellermeisterinnen |
Worttrennung:
- Kel·ler·meis·te·rin, Plural: Kel·ler·meis·te·rin·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈkɛlɐˌmaɪ̯stəʁɪn]
- Hörbeispiele: Kellermeisterin (Info)
Bedeutungen:
- [1] Beruf: Fachfrau, die für den Weinkeller und die sachgemäße Behandlung der Weine zuständig ist
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Kellermeister mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Weinbäuerin, Weinküferin
Männliche Wortformen:
- [1] Kellermeister
Beispiele:
- [1] „Die Kellermeisterin war eine vornehme Dame aus thüringischem Adel, die erst ins Stift eingetreten war, nachdem ihr Sohn erwachsen und ihr Gemahl gestorben war.“[1]
- [1] „Dann wurde sie Kellermeisterin im Staatlichen Hofkeller Würzburg – bis sie sich entschied, ein komplett neues Weingut zu bauen.“[2]
- [1] „Sie wurde erst Krankenwärterin, dann Kellermeisterin, hierauf Schaffnerin, Novizenmeisterin und endlich Vicarin.“[3]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kellermeisterin“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Kellermeisterin “
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kellermeisterin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kellermeisterin“
- [1] Duden online „Kellermeisterin“
Quellen:
- Rebecca Gablé: Das Haupt der Welt. BASTEI LÜBBE, 2013, ISBN 978-3-8387-4628-9, Seite 216 (Zitiert nach Google Books)
- Britta Wiegelmann: Gault&Millau WeinGuide Deutschland 2018. ZS Verlag GmbH, 2017, ISBN 978-3-89883-797-2, Seite 677 (Zitiert nach Google Books)
- Leben der Dienerin Gottes, Schwester Maria Cherubina Clara vom hl. Franciscus, geborene Maria von der unbefleckten Empfängniß Saraceni, Professin im Kloster der hl. Clara zu Assisi. 1873, Seite 47 (Zitiert nach Google Books)
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