Kellerraum

Kellerraum (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Kellerraum die Kellerräume
Genitiv des Kellerraumes
des Kellerraums
der Kellerräume
Dativ dem Kellerraum
dem Kellerraume
den Kellerräumen
Akkusativ den Kellerraum die Kellerräume

Worttrennung:

Kel·ler·raum, Plural: Kel·ler·räu·me

Aussprache:

IPA: [ˈkɛlɐˌʁaʊ̯m]
Hörbeispiele:  Kellerraum (Info)

Bedeutungen:

[1] Raum, der sich im Kellergeschoss eines Gebäudes befindet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Keller und Raum

Oberbegriffe:

[1] Raum

Beispiele:

[1] „Ein in Niederösterreich aufgedeckter Fall der Zwangsprostitution - ein 46-jähriger Invalidenrentner soll eine slowakische Pflegerin gezwungen haben, Freiern im eigens eingerichteten Kellerraum seines Haues zur Verfügung zu stehen - sei "gar nicht so ungewöhnlich", sagte Oberst Gerald Tatzgern vom Bundeskriminalamt gegenüber der APA.“[1]
[1] „Die Mutter hatte als Teil des Deals eingeräumt, ihren Sohn mehrere Stunden lang in dem Kellerraum eingeschlossen zu haben.“[2]
[1] „Der nächste Kellerraum war kleiner und kälter und vor langer Zeit einmal rosa gestrichen worden.“[3]
[1] „Im ersten der aus Feld- und Backsteinen gemauerten Kellerräume wütete eine Art Geburtstagsfeier sehr junger Menschen.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Kellerraum“, Seite 611.
[1] Duden online „Kellerraum
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kellerraum
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKellerraum
[*] The Free Dictionary „Kellerraum

Quellen:

  1. Zwangsprostitution im Privatbereich ist keine Ausnahme. In: Der Standard digital. 25. März 2013 (URL, abgerufen am 23. Oktober 2021).
  2. Eltern sperrten nacktes Kind im Keller ein. Abgerufen am 23. Oktober 2021.
  3. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 218.
  4. Stephan Wackwitz: Osterweiterung. Zwölf Reisen. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 2010, ISBN 978-3-596-17459-1, Seite 216.
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