Kelpwald
Kelpwald (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Kelpwald | die Kelpwälder |
Genitiv | des Kelpwalds des Kelpwaldes |
der Kelpwälder |
Dativ | dem Kelpwald | den Kelpwäldern |
Akkusativ | den Kelpwald | die Kelpwälder |
Worttrennung:
- Kelp·wald, Plural: Kelp·wäl·der
Aussprache:
- IPA: [ˈkɛlpˌvalt]
- Hörbeispiele: Kelpwald (Info)
Bedeutungen:
- [1] Meeresbiologie: Wald aus großem Seetang in den Uferzonen der Meere der gemäßigten Breite
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kelp und Wald
Synonyme:
- [1] Algenwald, Tangwald
Beispiele:
- [1] „Komplexe Beziehungen verbinden die Organismen in und um den Kelpwald Seeigel […] ernähren sich etwa gefräßig von Kelpen.“[1]
- [1] „Ähnlich wie beim tropischen Regenwald können beim Kelpwald mehrere Stockwerke - und damit verschiedene Lebensräume - unterschieden werden: die Haftorgane auf dem Boden, die biegsamen Stängel und die blattähnlichen Wedel.“[2]
- [1] „Im meterhohen Kelpwald finden Fische reichlich Nahrung. Algen gelten als die „Weiden des Meeres".“[3]
- [1] Die Kelpwälder gelten als submarine Gegenstücke der Regenwälder, weil sie eine ähnlich große Artenvielfalt aufweisen.[4]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Tangwald“, dort auch das synonyme Kelpwald
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kelpwald“ (Beleg in Zeitungskorpora)
Quellen:
- Murray W. Nabors, Renate Scheibe: Botanik, ISBN 3827372313, Seite 456
- Rolf Froböse: Wenn Frösche vom Himmel fallen: die verrücktesten Naturphänomene, 2009, ISBN 3527326197, Seite 223 f.
- Rainer Crummenerl: Meereskunde, ISBN 3788602724, Seite 37
- nach: Wikipedia-Artikel „Tangwald“
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