Kelp
Kelp (Deutsch)
    
    Substantiv, n
    
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Kelp | — | 
| Genitiv | des Kelps | — | 
| Dativ | dem Kelp | — | 
| Akkusativ | das Kelp | — | 
Worttrennung:
- Kelp, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [kɛlp]
- Hörbeispiele: Kelp (Info)
- Reime: -ɛlp
Bedeutungen:
- [1] ursprünglich: Asche von Seetang beziehungsweise großen Braunalgen, die früher zur Gewinnung von Jod und Dünger verwendet wurde
- [2] später übertragen auf die Tangpflanzen: Bewuchs des Meeresbodens mit sehr großen Tangpflanzen
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Englischen vom gleichbedeutenden Substantiv kelp → en[1]
Synonyme:
- [1] Seetangasche
- [2] Salzkraut
Beispiele:
- [1] „Nechst diesem dienet auch noch allhier zu wissen/ daß die Bauren dieses Meer- Gras/ aus welchen der Kelp bereitet wird/ in denen Theilen des Engellands/ so gegen Abend gelegen/ zu der Bedüngung der Aecker gebrauchen; […]“[2]
- [2] „Die Karkasse war an ihrer Unterseite aufgerissen, die Eingeweide waren hervorgequollen, schlängelten sich auf und dümpelten im Wasser zwischen den Algen und dem Kelp.[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
    
 [1] 
| 
 | 
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Kelp“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kelp“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kelp“
- [1] Duden online „Kelp“
- [1, 2] Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 5, Seite 12, Artikel „Kelp“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 709, Eintrag „Kelp“.
- Kunckel, Johann: Ars Vitraria Experimentalis, Oder Vollkommene Glasmacher-Kunst. Frankfurt (Main) u. a., 1679. zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kelp“
- Schrott, Raoul: Tristan da Cunha oder die Hälfte der Erde; Hanser Verlag 2003, S. 65; zitiertt nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kelp“
    This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.