Keltentum
Keltentum (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Keltentum | — |
Genitiv | des Keltentums | — |
Dativ | dem Keltentum | — |
Akkusativ | das Keltentum | — |
Worttrennung:
- Kel·ten·tum, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈkɛltn̩tuːm]
- Hörbeispiele: Keltentum (Info)
Bedeutungen:
- [1] Gesamtheit aus Kultur, Geschichte, Religion und Tradition der Kelten
Herkunft:
- Ableitung von Kelte, Fugenelement -n mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -tum
Gegenwörter:
- [1] Germanentum, Judentum, Römertum
Beispiele:
- [1] „Drei Kulturen lagern hier übereinander - in Trümmern: Keltentum, Römertum und christliches Germanentum folgten einander in der Zerstörung.“[1]
- [1] „Das Keltentum dient der Sinnsuche, wird zur vagen Sehnsucht.“[2]
Wortbildungen:
- Keltentümelei
Übersetzungen
[1] Gesamtheit aus Kultur, Geschichte, Religion und Tradition der Kelten
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Keltentum“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Keltentum“
Quellen:
- Rudolf G. Binding: Moselfahrt aus Liebeskummer. Novelle einer Landschaft. Bertelsmann Lesering, ohne Ortsangabe, ohne Jahresangabe, Seite 121. Erstveröffentlichung 1932.
- Frank Patalong: Die Hüter des Schatzes. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 126-132, Zitat Seite 131.
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