Kelte
Kelte (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Kelte | die Kelten |
Genitiv | des Kelten | der Kelten |
Dativ | dem Kelten | den Kelten |
Akkusativ | den Kelten | die Kelten |
Worttrennung:
- Kel·te, Plural: Kel·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈkɛltə]
- Hörbeispiele: Kelte (Info)
- Reime: -ɛltə
Bedeutungen:
- [1] Angehöriger des Volks der Kelten
Weibliche Wortformen:
- [1] Keltin
Unterbegriffe:
- [1] Bretone, Galater, Gallier, Ire, Keltiberer, Pikte, Waliser
- [1] Festlandkelte, Inselkelte
- [1] Neokelte, Neukelte
Beispiele:
- [1] „Keltische Kriegerscharen fielen, von Gallien kommend, in Italien ein, die Römer stellten sich ihnen in der Schlacht an der Allia und erlitten eine katastrophale Niederlage. Sie hatten den Kelten nun nichts mehr entgegenzusetzen und mußten die Einnahme und Plünderung ihrer Stadt hinnehmen.“[1]
- [1] „Für die ethnische Identität der Kelten war die Zugehörigkeit zu einem Stamm entscheidend.“[2]
- [1] „Noch drei Jahrzehnte müssen vergehen, bis der römische Feldherr Gaius Julius Caesar die rechtsrheinischen Völker endlich zum ersten Mal »Germanen« nennt und klar von den linksrheinischen Kelten unterscheidet.“[3]
- [1] „Schließlich sind keltische Kultplätze bloß die Orte, an denen Kelten in der Vergangenheit zu ihren Göttern gebetet und ihnen Opfer dargebracht haben.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] Angehöriger des Volks der Kelten
Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- Martin Jehne: Die Römische Republik. Von der Gründung bis Caesar. 2. Auflage. C.H. Beck, München 2008, ISBN 978-3406508622, Seite 19.
- Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5, Seite 11.
- Kristina Marold: Dunkles Sumpfland. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 81-92, Zitat Seite 89.
- Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 10.
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