Keltin

Keltin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Keltin die Keltinnen
Genitiv der Keltin der Keltinnen
Dativ der Keltin den Keltinnen
Akkusativ die Keltin die Keltinnen

Worttrennung:

Kel·tin, Plural: Kel·tin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈkɛltɪn]
Hörbeispiele:  Keltin (Info)

Bedeutungen:

[1] weibliche Angehörige des Volks der Kelten

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) vom Stamm des Wortes Kelte mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

Kelte

Beispiele:

[1] „Dieses Bild der Keltinnen als große, starke, eigenwillige und mutige beziehungsweise kriegerische Frauen ist weitverbreitet.“[1]
[1] „Zur Tracht der Keltinnen gehörten auch Gürtel.“[2]
[1] „Sie stießen aber auch auf ein Mysterium: Mindestens 150 Jahre lang, bis in römische Zeit, wurde um die Keltin ein Totenkult betrieben.“[3]
[1] „Auffällig ist allerdings, dass über die Jahrhunderte immer wieder von ähnlichen Eigenschaften und Verhaltensweisen der Keltinnen berichtet wird.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Keltin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKeltin
[1] Duden online „Keltin

Quellen:

  1. Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5, Seite 94.
  2. Peter Kolb: Wer waren die Kelten?. Juniorkatalog. 2. Auflage. Museums-Pädagogisches Zentrum, München 1994, ISBN 3-9298-6200-X, Seite 26.
  3. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 118.
  4. Bettina Musall: Aufrecht im Streitwagen. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 96-99, Zitat Seite 96.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Klient, likten, linket, linkte
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