Killerstempel

Killerstempel (Deutsch)

Substantiv, m
Singular Plural
Nominativ der Killerstempel die Killerstempel
Genitiv des Killerstempels der Killerstempel
Dativ dem Killerstempel den Killerstempeln
Akkusativ den Killerstempel die Killerstempel

Worttrennung:

Kil·ler·stem·pel, Plural: Kil·ler·stem·pel

Aussprache:

IPA: [ˈkɪlɐˌʃtɛmpl̩]
Hörbeispiele:  Killerstempel (Info)

Bedeutungen:

[1] Stempel, dessen Hauptfunktion darin besteht, eine Briefmarke zu entwerten, sodass sie nicht noch einmal verwendet werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Killer und Stempel

Synonyme:

[1] Entwerterstempel, Entwertungsstempel

Oberbegriffe:

[1] Poststempel, Stempel

Beispiele:

[1] „Diese waren keine echten ‚Entwerter‘ (‚Killerstempel‘) im eigentlichen Sinne...“[1]
[1] „Dass Bayern einen separaten Entwerterstempel einführte, lag im Trend: Frankreich, Belgien, Preußen, Sachsen, bald auch Baden sowie Thurn und Taxis setzten auf solche ‚Killerstempel‘.“[2]
[1] „Stempel der US German Seapost waren mit einem Killerstempel kombiniert. Die ovalen Killerstempel sollten jede Wiederverwendung der Marke verhindern.“[3]
[1] „Die Killerstempel dagegen, die die Post Maschinenstempel nennt, nutzen nur dem Unternehmen.“[4]

Übersetzungen
 [1] 
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Killerstempel“

Quellen:

  1. Peter Zollner: 170 Jahre erste deutsche Briefmarken. In: philatelie. Nummer 509, November 2019, Seite 22-27, Zitat Seite 26.
  2. Dietmar Schmitz: Das Ende der Mühlradstempel. In: philatelie. Nummer 509, November 2019, Seite 27-31, Zitat Seite 27.
  3. Seemotive: Schiffspost beim Norddeutschen Lloyd. NDL - Teil 2 Aufgerufen am 30.10.2019.
  4. Maren Wagner: Diese Probleme mit der Post haben Briefmarkensammler, in: Rhein-Neckar-Zeitung, 30. Oktober 2019. Aufgerufen am 30.10.2019.
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