Kindeswohl
Kindeswohl (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Kindeswohl | — |
Genitiv | des Kindeswohls des Kindeswohles |
— |
Dativ | dem Kindeswohl dem Kindeswohle |
— |
Akkusativ | das Kindeswohl | — |
Worttrennung:
- Kin·des·wohl, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈkɪndəsˌvoːl]
- Hörbeispiele: Kindeswohl (Info)
Bedeutungen:
- [1] Erhaltung der körperlichen und seelischen Unversehrtheit sowie ausreichende Förderung (der Entwicklung) eines Kindes
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kind und Wohl mit dem Fugenelement -s
Beispiele:
- [1] „Im vergangenen Jahr kam es in 129 000 Fällen zu Überprüfungen des Kindeswohls.“[1]
- [1] „Das Kindeswohl muss bei jedem Gesetz vorrangig geprüft werden.“[2]
- [1] „Wenn das Verhältnis zwischen den Eltern das Kindeswohl wesentlich beeinträchtigt, ist eine Ausnahme vom Grundsatz gerechtfertigt.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kindeswohl“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kindeswohl“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „elexiko/199693“
- [1] Duden online „Kindeswohl“
Quellen:
- Ulrike Heidenreich: Die Jugendämter kontrollieren häufiger. In: sueddeutsche.de. 4. Oktober 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 15. Oktober 2016).
- Eva Maria Bachinger: Wer schützt die Kinder?. In: DiePresse.com. 19. Dezember 2015, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 22. Oktober 2016).
- Katharina Fontana: «Das ist keine Diskriminierung». In: NZZOnline. 23. Dezember 2015, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 22. Oktober 2016).
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