Kipplore
Kipplore (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Kipplore | die Kipploren |
Genitiv | der Kipplore | der Kipploren |
Dativ | der Kipplore | den Kipploren |
Akkusativ | die Kipplore | die Kipploren |
Worttrennung:
- Kipp·lo·re, Plural: Kipp·lo·ren
Aussprache:
- IPA: [ˈkɪpˌloːʁə]
- Hörbeispiele: Kipplore (Info)
Bedeutungen:
- [1] Schienenfahrzeug für den Transport von Gütern, das seitlich ausgekippt werden kann
Herkunft:
- Determinativkompositum (verdeutlichendes Kompositum) aus dem Stamm des Verbs kippen und dem Substantiv Lore
Synonyme:
- [1] Güterlore, Lore
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Grubenhunt, Hunt
Oberbegriffe:
- [1] Schienenfahrzeug
Beispiele:
- [1] „Anna und drei Männer ebnen den gelben Abraum-Sand, den eine kleine puffende Grubenlokomotive in Kipploren heranbringt.“[1]
- [1] „Hin und wieder benutzten sie auch Schwarzpulver, um große Felsen zu sprengen, und zwischen dem größer werdenden Steinbruch und dem Bauplatz fuhr eine Kipplore, mit der die sorgfältig zugerichteten Steine abtransportiert wurden.“[2]
Übersetzungen
[1] Schienenfahrzeug für den Transport von Gütern, das seitlich ausgekippt werden kann
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kipplore“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kipplore“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kipplore“
- [1] The Free Dictionary „Kipplore“
- [1] Duden online „Kipplore“
Quellen:
- Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 300.
- Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 227. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
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