Kirchentür

Kirchentür (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Kirchentür die Kirchentüren
Genitiv der Kirchentür der Kirchentüren
Dativ der Kirchentür den Kirchentüren
Akkusativ die Kirchentür die Kirchentüren

Nebenformen:

Kirchtür

Worttrennung:

Kir·chen·tür, Plural: Kir·chen·tü·ren

Aussprache:

IPA: [ˈkɪʁçn̩ˌtyːɐ̯]
Hörbeispiele:  Kirchentür (Info)

Bedeutungen:

[1] Ein-/Ausgangstür einer Kirche

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kirche und Tür sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Tür

Beispiele:

[1] „Die Kirchentür ging auf.“[1]
[1] „In Grauschteen stand an der Kirchentür ein Opferstock.“[2]
[1] „Nach den hier wesentlichen Urteilsfeststellungen hat der Beschwerdeführer […] den Diebstahl ausgeführt, wobei die Kirchentür (abermals) unversperrt war.“[3]
[1] „Ich brachte die Baret wieder zur Kirchentür zurück, nachdem ich so zwanzig Louis für sie hinausgeworfen hatte, die ihren armen Mann mehr geschmerzt hätten als mich.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kirchentür
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKirchentür
[1] The Free Dictionary „Kirchentür
[1] Duden online „Kirchentür

Quellen:

  1. Angelika Stegemann: Kuscheln im Sessel. Geschichten und Märchen für kleine und große Leute. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2015, ISBN 978-3-942303-14-9, Seite 32.
  2. Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. 1. Auflage. Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar 1983, Seite 20.
  3. Erkenntnis des österreichischen OGH vom 21. Dezember 1982
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band V. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 287.
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