Kleierde

Kleierde (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Kleierde die Kleierden
Genitiv der Kleierde der Kleierden
Dativ der Kleierde den Kleierden
Akkusativ die Kleierde die Kleierden

Worttrennung:

Klei·er·de, Plural: Klei·er·den

Aussprache:

IPA: [ˈklaɪ̯ˌʔeːɐ̯də]
Hörbeispiele:  Kleierde (Info)

Bedeutungen:

[1] schwerer, lehmiger, fetter, bindiger Boden der Marsch

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Klei und Erde

Beispiele:

[1] „Dieses Verfahren bestand darin, daß man tiefe Gräben anlegte, die Kleierde aushob und die unfruchtbare Tonerde wieder in die Gräben warf.“[1]
[1] „Anfang November 1964 begann der Ausbau des Schulplatzes. Die Kleierde wurde von einer Planierraupe abgeschoben, Drainrohre aus Plastik verlegt und der 25x50m große Spielplatz mit einer 40 cm dicken Grandschicht aufgefüllt.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kleierde
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleierde
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKleierde

Quellen:

  1. Thomas Schürmann: Die Inventare des Landes Hadeln. Landschaftsverband der ehemaligen Herzogtümer Bremen und Verden, 2005, ISBN 978-3-931879-16-7, Seite 127 (Zitiert nach Google Books)
  2. Hans Peter Hadenfeldt: Fünfhundert Jahre St. Annen. Husum-Verlag, 2006, ISBN 978-3-89876-308-0, Seite 210 (Zitiert nach Google Books)
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