Kleinbürgertum

Kleinbürgertum (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Kleinbürgertum
Genitiv des Kleinbürgertums
Dativ dem Kleinbürgertum
Akkusativ das Kleinbürgertum

Worttrennung:

Klein·bür·ger·tum, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈklaɪ̯nˌbʏʁɡɐtuːm]
Hörbeispiele:  Kleinbürgertum (Info)

Bedeutungen:

[1] bürgerliche Gruppe der Bevölkerung mit vergleichsweise niedrigem Sozialstatus

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.[1]
Ableitung des Substantivs Kleinbürger mit dem Derivatem (Ableitung) -tum

Beispiele:

[1] „Das tschechische Element dagegen war das aufstrebende Kleinbürgertum.“[2]
[1] „Die Mitglieder rekrutierten sich vor allem aus dem Kleinbürgertum; daneben waren aber auch Arbeiter überraschend stark vertreten.“[3]
[1] „Schrebergärten haben sich vielerorts vom kleinkarierten Kleinbürgertum zum urbanen Trend gewandelt.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kleinbürgertum
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleinbürgertum
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kleinbürgertum
[1] The Free Dictionary „Kleinbürgertum
[1] Duden online „Kleinbürgertum
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKleinbürgertum

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleinbürgertum
  2. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 34.
  3. Volker Ullrich: Jeder Knirps ein Offizier. In: Zeit Geschichte. Epochen. Menschen. Ideen. Nummer 4, 2018, Seite 45.
  4. Chantale Rau: Im Land der Schreber. In: Spiegel Online. 21. August 2021, ISSN 0038-7452 (Bezahlschranke, URL, abgerufen am 2. März 2023).
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