Klugscheißerei
Klugscheißerei (Deutsch)
    
    Substantiv, f
    
| Singular 
 | Plural 
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|---|---|---|
| Nominativ | die Klugscheißerei 
 | die Klugscheißereien 
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| Genitiv | der Klugscheißerei 
 | der Klugscheißereien 
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| Dativ | der Klugscheißerei 
 | den Klugscheißereien 
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| Akkusativ | die Klugscheißerei 
 | die Klugscheißereien 
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Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Klugscheisserei
Worttrennung:
- Klug·schei·ße·rei, Plural: Klug·schei·ße·rei·en
Aussprache:
- IPA: [ˌkluːkʃaɪ̯səˈʁaɪ̯]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- [1] rechthaberisches Verhalten, kritische Äußerung aus der Überzeugung heraus, alles besser zu wissen
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „‚Du musst das wenden‘, ‚Lass' es erst mal ruhen‘, ‚Danach sofort in Alufolie wickeln‘ – Fachsimpelei und Klugscheißerei ist nirgends so verbreitet wie beim Grillen.“[1]
- [1] „Lachen ist undeutsch und damit ungebildet. Soziologisches Hintertreppengewäsch dagegen ist Niveau, philosophische Klippschülerei Kultur. Klugscheißerei steht ganz oben in der Skala ewiger Werte, Unterhaltung ganz unten.“[2]
Übersetzungen
    
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Klugscheißerei“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klugscheißerei“
Quellen:
- Merle Sievers: Wie man es dreht und wendet. In: sueddeutsche.de. 19. Juni 2013, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 24. Juli 2013).
- Herbert John: Lauter kleine Merseburger. In: Zeit Online. Nummer 19, 2. Mai 1975, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 24. Juli 2013).
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