Knochenbau

Knochenbau (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Knochenbau
Genitiv des Knochenbaues
des Knochenbaus
Dativ dem Knochenbau
dem Knochenbaue
Akkusativ den Knochenbau

Worttrennung:

Kno·chen·bau, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈknɔxn̩ˌbaʊ̯]
Hörbeispiele:  Knochenbau (Info)

Bedeutungen:

[1] Art, wie die Knochen (das Skelett) eines menschlichen oder tierischen Körpers gebaut sind

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Knochen und Bau

Sinnverwandte Wörter:

[1] Körperbau

Beispiele:

[1] „Pfuel war mässig gross, sehr mager, aber von starkem Knochenbau und robuster Gestalt, mit breitem Becken und unter der Uniform deutlich sichtbaren Schulterblättern.“[1]
[1] „Der Knochenbau war nicht sehr stark, die Muskulatur wenig ausgebildet, sodass Kant genötigt war, seine Kleider durch künstliche Mittel zu befestigen, weil sie unmittelbar an seinem Körper keinen Halt fanden.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Knochenbau
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Knochenbau
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Knochenbau
[1] The Free Dictionary „Knochenbau
[1] Duden online „Knochenbau
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKnochenbau

Quellen:

  1. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 834. Russische Urfassung 1867.
  2. Uwe Schultz: Immanuel Kant. Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50659-9, Seite 45. Vorherige Ausgabe 1965.
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