Knopfmacher
Knopfmacher (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Knopfmacher | die Knopfmacher |
Genitiv | des Knopfmachers | der Knopfmacher |
Dativ | dem Knopfmacher | den Knopfmachern |
Akkusativ | den Knopfmacher | die Knopfmacher |
Worttrennung:
- Knopf·ma·cher, Plural: Knopf·ma·cher
Aussprache:
- IPA: [ˈknɔp͡fˌmaxɐ]
- Hörbeispiele: Knopfmacher (Info)
Bedeutungen:
- [1] Beruf: jemand, der Knöpfe und gegebenenfalls verwandte Gegenstände herstellt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Knopf und Macher
Weibliche Wortformen:
- [1] Knopfmacherin
Oberbegriffe:
- [1] Handwerker, strukturell: Macher
Unterbegriffe:
- [1] Hirschhornknopfmacher
Beispiele:
- [1] „Nach 1945, und damit sind wir wieder beim Thema, gingen viele verloren, die Knopfmacher nahmen sie mit nach Deutschland.“[1]
- [1] „Am 4. April 1823 soll am Knopfmacherfelsen der ehrbare Knopfmacher Fidelis Martin abgestürzt sein.“[2]
Wortbildungen:
- Knopfmacherfelsen, Knopfmacherhandwerk
Übersetzungen
[1] Beruf: jemand, der Knöpfe und gegebenenfalls verwandte Gegenstände herstellt
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Knopfmacher“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Knopfmacher“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Knopfmacher“
Quellen:
- Ulla Lachauer: Abschied von der Krokuslwiese. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 115-179, Zitat Seite 171.
- Wikipedia: Knopfmacherfelsen. Aufgerufen am 21.8.14.
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