Kochbrühe

Kochbrühe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Kochbrühe

die Kochbrühen

Genitiv der Kochbrühe

der Kochbrühen

Dativ der Kochbrühe

den Kochbrühen

Akkusativ die Kochbrühe

die Kochbrühen

Worttrennung:

Koch·brü·he, Plural: Koch·brü·hen

Aussprache:

IPA: [ˈkɔxˌbʁyːə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Gastronomie: (gesalzenes) Wasser oder andere Flüssigkeit, in der Fleisch, Fisch oder Gemüse gegart wurden

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs kochen und dem Substantiv Brühe

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kochwasser

Oberbegriffe:

[1] Brühe

Beispiele:

[1] „Die Zutaten werden in wenig Salzwasser gegart und anschließend mitsamt der Kochbrühe püriert.“[1]
[1] „Den Giersch nun in einem Sieb abtropfen lassen, die Kochbrühe aufheben, den Giersch pürieren. Diesen wieder in die Kochbrühe geben und gut durchrühren […].“[2]
[1] „Die Ärmeren mussten mit der Mettensuppe, der würzigen Kochbrühe der Blut- und Leberwürste, vorliebnehmen. Die mundete köstlich mit viel frisch gebackenem Brot, reichlich Fettaugen und den Brocken der einen oder anderen geplatzten Wurst […].“[3]
[1] „Als der Fisch gar und ein wenig in seiner Kochbrühe abgekühlt ist, lege ich ihn auf eine Schüssel und ziehe ihm die Haut mit den Schuppen ab.“[4]
[1] „Eine halbe Tasse Kochbrühe für die Soße aufheben.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kochbrühe
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKochbrühe

Quellen:

  1. Doreen Fiedler: Katzenernährung nach dem Vorbild der Natur. Books on Demand, 2014, Seite 139 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 29. Dezember 2014).
  2. Ronald Füllbrandt: Giersch, Gundelrebe, Sauerampfer. Books on Demand, 2013, Seite 20 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 29. Dezember 2014).
  3. Eve Rudschies: Süßes Gift und bittere Orangen. Historischer Kriminalroman. Gmeiner, 2013, Seite 186 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 29. Dezember 2014).
  4. Sami Hilvo: Die Schnapskarte. Roman. Männerschwarm Verlag, 2012, Seite 126 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 29. Dezember 2014).
  5. Achim Achilles: Der Lauf-Gourmet: Schlanker, schneller, satter. Heyne, 2010, Seite 21 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 29. Dezember 2014).
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