Kodikologie
Kodikologie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Kodikologie | — |
Genitiv | der Kodikologie | — |
Dativ | der Kodikologie | — |
Akkusativ | die Kodikologie | — |
Worttrennung:
- Ko·di·ko·lo·gie, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌkodikoloˈɡiː]
- Hörbeispiele: Kodikologie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] Lehre, die sich mit handgeschriebenen, mittelalterlichen Kodizes beschäftigt
Herkunft:
- zu lateinisch: codex → la (Genitiv: codicis) „Schreibtafel, Verzeichnis, eigentlich: abgehauener Stamm“, und dem gebundenen Lexem -logie[1]
Synonyme:
- [1] Handschriftenkunde
Beispiele:
- [1] „Die Buchmalerei ist ein Forschungsgegenstand der Kunstgeschichte. Mit allen materiellen Aspekten des Buches beschäftigt sich die Kodikologie, Fragen nach den Bedingungen der Künstler berühren die historische Kunstsoziologie.“[2]
Übersetzungen
[1] Lehre, die sich mit handgeschriebenen, mittelalterlichen Kodizes beschäftigt
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kodikologie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kodikologie“
- [1] Duden online „Kodikologie“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 721, Eintrag „Kodex“ Seite 721.
- Wikipedia-Artikel „Buchmalerei“
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