Komi-Sprache
Komi-Sprache (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Komi-Sprache
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—
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Genitiv | der Komi-Sprache
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—
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Dativ | der Komi-Sprache
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—
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Akkusativ | die Komi-Sprache
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—
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Worttrennung:
- Ko·mi-Spra·che, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈkoːmiˌʃpʁaːxə]
- Hörbeispiele:
Komi-Sprache (Info)
Bedeutungen:
- [1] eine finno-ugrische Sprache mit zwei Schriftvarianten, die in Nordwestrussland gesprochen wird; wird auch als Gruppe zweier Sprachen betrachtet
Abkürzungen:
- [1] ISO 639-1: kv, ISO 639-2/3: kom
Synonyme:
- [1] selten: Komi
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Viele spezielle Einrichtungen pflegen die Komi-Sprache als Hauptsprache, beispielsweise das Komi-National-Gymnasium und die Finnisch-ugrische Fakultät der Universität.“[1]
- [1] „In anderen Dialekten der Komi-Sprache, die auf dem Territorium der Republik der Komi zu finden sind, stößt man nicht auf altertümliche lexikalische Entlehnungen aus dem Lappischen.“[2]
- [1] „Die Adjektive der Komi-Sprache haben unterschiedliche Formen -i- und -id.“[3]
- [1] „Das Perm-Volk, das einen der Komi-Sprache sehr ähnlichen Dialekt spricht, benutzt auch das in der Komi-Sprache abgefaßte Schrifttum.“[4]
- [1] „Auch in der Komi-Sprache soll früher eine besondere Bedeutung für den Fliegenpilz bestanden haben.“[5]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1]
Quellen:
- „Tradition und Zukunft: die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen : eine Leistungsbilanz zum 65. Geburtstag von Elmar Mittler“, Seite 303, Elmar Mittler, Margo Bargheer, Klaus Ceynowa, Universitätsverlag Göttingen, 2005 ISBN 3938616032
- „Linguistica Uralica“, Seite 27, Vol. 30, No. 1, Veröffentlicht von Estonian Academy Publishers, 1994
- „Совыет Фенно-Угрик студиес“, Volumes 24-25, Seite 188, "Периоодика", 1988
- „Osteuropa: Zeitschrift für die gesamten Fragen des europäischen Ostens, Volume 1“, Seite 478, Deutsche Gesellschaft zum Studium Osteuropas, Osteuropa-Verlag G.M.B.H., 1965
- „Glaubenswelt und Folklore der sibirischen Völker“, Seite 61, Vilmos Diószegi, Akadémiai Kiadó, 1963
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