Konservenbüchse

Konservenbüchse (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Konservenbüchse die Konservenbüchsen
Genitiv der Konservenbüchse der Konservenbüchsen
Dativ der Konservenbüchse den Konservenbüchsen
Akkusativ die Konservenbüchse die Konservenbüchsen

Worttrennung:

Kon·ser·ven·büch·se, Plural: Kon·ser·ven·büch·sen

Aussprache:

IPA: [kɔnˈzɛʁvn̩ˌbʏksə]
Hörbeispiele:  Konservenbüchse (Info)

Bedeutungen:

[1] zylinderförmiger Behälter aus Metallblech zur langfristigen Aufbewahrung von Lebensmitteln

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Konserve und Büchse sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Konserve, Konservendose

Oberbegriffe:

Büchse, Dose, Konserve

Beispiele:

[1] Als sie zu ihm nach vorn kamen, hatte die Fette (Trudi Muff hieß sie auf dem Programmzettel) eben ihr Lied beendet, und Stilpe rollte ihr als Zeichen seines Beifalls eine Konservenbüchse mit Cornedbeef hinter die Koulissen. (Otto Julius Bierbaum, Der Negerkomiker, z.n. Projekt Gutenberg)
[1] Besonders die leere Konservenbüchse dürfte ihnen Kopfzerbrechen machen,« sagte ich lachend zu meinem Nachbar. (Ferdinand Emmerich, Streifzüge durch Celebes, z.n. Projekt Gutenberg)
[1] Sie schleift mich in ihre Höhle, und hier zeigt sie mir, was sie schon alles geraubt hat: eine alte Puppe, die ihr selbst gehört, eine leere Konservenbüchse und ein paar welke Kuhblumen. (Otto Ernst, Appelschnut, z.n. Projekt Gutenberg)
[1] „Auf einem Haufen lagen geöffnete Konservenbüchsen, Kleiderbügel, zerbeultes Geschirr, Stoffetzen, Kästen und Möbelstücke.“[1]
[1] „Wir öffneten eine Menge Konservenbüchsen und Flaschen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Konservendose
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konservenbüchse
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKonservenbüchse

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 225. Urfassung von 1954.
  2. Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 175. Zuerst 1951.
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