Kontextualität
Kontextualität (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Kontextualität
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die Kontextualitäten
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Genitiv | der Kontextualität
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der Kontextualitäten
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Dativ | der Kontextualität
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den Kontextualitäten
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Akkusativ | die Kontextualität
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die Kontextualitäten
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Worttrennung:
- Kon·tex·tu·a·li·tät, Plural: Kon·tex·tu·a·li·tä·ten
Aussprache:
- IPA: [ˌkɔntɛkstualiˈtɛːt]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, in ein Umfeld, einen Zusammenhang (Kontext) eingebunden zu sein
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv kontextual mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Bedingtheit, Eingebundensein
Gegenwörter:
- [1] Alleinstellung, Allgemeingültigkeit, Unabhängigkeit, Universalität
Unterbegriffe:
- [1] Entstehungskontext, Historizität, Regionalität
Beispiele:
- [1] „Einsicht in diese Annahme erschließt sich, sofern man die Kontextualität des Handelns in den Augenschein nimmt, die Giddens ja stets betont: Soziales Handeln erfolgt unter kontextspezifischen strukturellen Bedingungen.“[2]
- [1] „Weder durch einen gesinnungsethischen Rigorismus noch durch materielle oder moralische Sanktionen können diese infrastrukturellen Kontextualitäten alltäglicher Handlungsräume einfach außer Kraft gesetzt werden“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kontextualität“
- [*] canoo.net „Kontextualität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kontextualität“
- [1] Duden online „Kontextualität“
Quellen:
- canoo.net „Kontextualität“
- Institutioneller Wandel und Organisationen, Simone Schiller-Merkens. Abgerufen am 22. Oktober 2017.
- Die soziale Konstitution der Umwelt, Klaus Kraemer. Abgerufen am 22. Oktober 2017.
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