Kopflaus
Kopflaus (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Kopflaus | die Kopfläuse |
Genitiv | der Kopflaus | der Kopfläuse |
Dativ | der Kopflaus | den Kopfläusen |
Akkusativ | die Kopflaus | die Kopfläuse |
Worttrennung:
- Kopf·laus, Plural: Kopf·läu·se
Aussprache:
- IPA: [ˈkɔp͡fˌlaʊ̯s]
- Hörbeispiele: Kopflaus (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kopf und Laus
Synonyme:
- [1] fachsprachlich: Pediculus capitis
Gegenwörter:
- [1] andere Menschenläuse: Filzlaus, Kleiderlaus (auch Körperlaus)
Oberbegriffe:
- [1] Menschenlaus
Beispiele:
- [1] „Eine Kopflaus muss alle drei bis vier Stunden essen.“[1]
- [1] „Archäologen haben einen 2000 Jahre alten Kamm mit intakter Kopflaus in einem römischen Kastell in England entdeckt.“[2]
- [1] „Denn entgegen einer beliebten Annahme verbreiten sich Kopfläuse nicht über Gegenstände, sondern praktisch ausschließlich über direkten Kopfkontakt.“[3]
- [1] „Graeber hatte keine Kopfläuse.“[4]
Wortbildungen:
- Kopflausbefall
Übersetzungen
[1] meist im Plural: Laus, die im Haupthaar des Menschen siedelt
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kopflaus“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kopflaus“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kopflaus“
- [1] Duden online „Kopflaus“
- [1] wissen.de – Lexikon „Kopflaus“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kopflaus“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kopflaus“
Quellen:
- Ulrike Gebhardt auf spektrum.de im Ressort „Hintergrund“: Kommen Kopfläuse wieder häufiger vor? 18. November 2016, abgerufen am 29. Juni 2017.
- spektrum.de News:+2000 Jahre alter Kamm mit Kopflaus in England entdeckt. 1. April 2004, abgerufen am 29. Juni 2017.
- Daniel Lingenhöhl auf spektrum.de im Ressort „Wissen“: Tierische Mitbewohner: Die 10 größten Irrtümer über Parasiten und Co. 4. April 2014, abgerufen am 29. Juni 2017.
- Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 72. Urfassung von 1954.
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