Kothaufen
Kothaufen (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Kothaufen | die Kothaufen |
Genitiv | des Kothaufens | der Kothaufen |
Dativ | dem Kothaufen | den Kothaufen |
Akkusativ | den Kothaufen | die Kothaufen |
Worttrennung:
- Kot·hau·fen, Plural: Kot·hau·fen
Aussprache:
- IPA: [ˈkoːtˌhaʊ̯fn̩]
- Hörbeispiele: Kothaufen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Haufen aus Exkrementen, Ausscheidungen des Darms
Synonyme:
- [1] umgangssprachlich, vulgär: Scheißhaufen
Beispiele:
- [1] „Selbst wenn der Hund vor den Augen des Amtmanns einen Kothaufen fallen lässt und sich der Hundebesitzer dann mit seinem Tier aus dem Staub macht, ist der Ordnungsamtler machtlos.“[1]
- [1] „Er stellte Fallen und Kameras auf und durchsuchte Baumhöhlen, aber bis auf einen Kothaufen fand er zunächst nichts.“[2]
- [1] „Laut dem Schweizer Biologen Daniel Haag-Wackernagel, der an der Universität Basel lehrt, geben Tauben alle halbe Stunde einen Kothaufen ab, unabhängig davon, wo sie sind.“[3]
- [1] „Dafür fanden die Archäologinnen und Archäologen mitten in der Feuerstelle einen Kothaufen, vermutlich von einem Menschen.“[4]
Übersetzungen
[1] Haufen aus Exkrementen, Ausscheidungen des Darms
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kothaufen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kothaufen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kothaufen“
Quellen:
- Fatina Keilani: Senatorin will Hundebesitzer stärker kontrollieren. In: Der Tagesspiegel Online. 30. März 2011 (URL, abgerufen am 14. Juli 2020).
- Der Spiegel: Forscher entdecken Riesenratte in der Südsee. In: Spiegel Online. 27. September 2017, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 14. Juli 2020).
- Henrike Schirmacher: Warum wir Stadttauben nicht lieben können. In: FAZ.NET. 11. Juli 2017, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 10. April 2022).
- Angelika Franz: Wohnstätte des Bösen. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 40-46, Zitat Seite 45.
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