Exkrement

Exkrement (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Exkrement die Exkremente
Genitiv des Exkrements
des Exkrementes
der Exkremente
Dativ dem Exkrement den Exkrementen
Akkusativ das Exkrement die Exkremente

Worttrennung:

Ex·kre·ment, Plural: Ex·kre·men·te

Aussprache:

IPA: [ɛkskʁeˈmɛnt]
Hörbeispiele:  Exkrement (Info)
Reime: -ɛnt

Bedeutungen:

[1] feste Ausscheidung des Darms

Herkunft:

im 16. Jahrhundert aus dem lateinischen excrēmentum  la (für „Ausscheidung“) entlehnt;[1] verwandt mit Exkret[2]

Synonyme:

[1] Kot, Stuhl
[1] derb: Kacke, Scheiße

Gegenwörter:

[1] Urin (flüssige Ausscheidung der Blase)

Oberbegriffe:

[1] Fäkalien

Unterbegriffe:

[1] Hundeexkrement

Beispiele:

[1] In Kläranlagen wird das Wasser von Exkrementen gereinigt.
[1] „Es erzähle vom Körper, seinen schlechten Gerüchen, von Blut, Sperma, Urin und Exkrementen.“[3]
[1] „Tag und Nacht pumpten sie die Exkremente der Einwohner aus der Stadt.“[4]
[1] „Schon die volkssprachlichen Bezeichnungen für die Exkremente sind in einer gehobenen Umgangssprache tabuiert.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Exkrement
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Exkrement
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Exkrement
[1] The Free Dictionary „Exkrement
[1] Duden online „Exkrement
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalExkrement

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Exkrement“, Seite 265.
  2. Duden online „Exkrement, 2017
  3. Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 77; Französisches Original 2017
  4. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 78.
  5. Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 151.
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