Krämerladen

Krämerladen (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Krämerladen die Krämerläden
Genitiv des Krämerladens der Krämerläden
Dativ dem Krämerladen den Krämerläden
Akkusativ den Krämerladen die Krämerläden

Worttrennung:

Krä·mer·la·den, Plural: Krä·mer·lä·den

Aussprache:

IPA: [ˈkʁɛːmɐˌlaːdn̩]
Hörbeispiele:  Krämerladen (Info)

Bedeutungen:

[1] Geschäft, das allerlei Waren des täglichen Bedarfs führt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Krämer und Laden

Synonyme:

[1] Kramerladen, Kramladen, Tante-Emma-Laden

Sinnverwandte Wörter:

[1] Dorfladen, Kolonialwarenladen

Oberbegriffe:

[1] Laden

Beispiele:

[1] „Sie hielt vor einem Krämerladen, der an der Ecke jenes Feldwegs einsam in die Landschaft gebaut war.“[1]
[1] „Nur die zweite Gruppe vor dem Krämerladen hielt ernst beisammen.“[2]
[1] „Der Vater hatte einen Krämerladen und wohnte mit seiner Familie in der dazu gehörenden Wohnung.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Krämerladen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Krämerladen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKrämerladen
[1] Duden online „Krämerladen

Quellen:

  1. Robert Neumann: Oktoberreise mit einer Geliebten. Ein altmodischer Roman. Desch, München/Wien/Basel 1970, ISBN 3-420-04599-9, Seite 58.
  2. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 235. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
  3. Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 9. Erstauflage 1970.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Kramerläden
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