Krankenhausclown

Krankenhausclown (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Krankenhausclown

die Krankenhausclowns

Genitiv des Krankenhausclowns

der Krankenhausclowns

Dativ dem Krankenhausclown

den Krankenhausclowns

Akkusativ den Krankenhausclown

die Krankenhausclowns

Worttrennung:

Kran·ken·haus·clown, Plural: Kran·ken·haus·clowns

Aussprache:

IPA: [ˈkʁaŋkn̩haʊ̯sˌklaʊ̯n], [ˈkʁaŋkŋ̩haʊ̯sˌklaʊ̯n]
Hörbeispiele: ,

Bedeutungen:

[1] in einem Krankenhaus beschäftigter therapeutischer Clown

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Krankenhaus und Clown

Synonyme:

[1] Klinikclown

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gericlown

Gegenwörter:

[1] Zirkusclown

Oberbegriffe:

[1] Clown
[1] Clowndoktor/Clowntherapeut/therapeutischer Clown

Beispiele:

[1] „Es entstanden Weiterbildungszentren für Kinderärzte, Krankenschwestern und Sozialarbeiter, die ein systematisches Training zum Krankenhausclown offerieren.“[1]
[1] „An diesem Tag poltern gerade die Krankenhausclowns durchs Zimmer, spielen Gitarre und singen ‚Alle meine Entchen‘ in der ‚We will Rock you‘-Version.“[2]
[1] „Sie ist als Krankenhausclown für Kinder unterwegs, spielt in der Kindertheaterwerkstatt Ulm mit und besucht auch Senioren im Pflegeheim.“[3]
[1] „Neben dem künstlerischen Talent, muss der Krankenhausclown daher eine große Bereitschaft besitzen, Freude und Liebe zu spenden.“[4]
[1] „Oettinger, 45, aus der Nähe von Karlsruhe ist Krankenhausclown.[5]
[1] „‚Die Diplom-Animatöse‘, nennt Christine Prayon ihr erstes Kabarett-Solo, für das sie in diesem Jahr prompt den Deutschen Kleinkunstpreis des Unterhauses bekam. ‚Ich habe gedacht: Du fängst als Krankenhausclown an, arbeitest ein paar Jahre an der Basis hier im Unterhaus, und mit 30 hast du’s dann geschafft, da bist du im Dschungelcamp.‘“[6]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKrankenhausclown

Quellen:

  1. Dr. Michael Titze: Öffentlich geförderte Lachklinik. In: Deutsches Ärzteblatt. Jahrgang 97, Heft 38, 22. September 2000, Seite 68 (PDF, URL, abgerufen am 7. Dezember 2014).
  2. Eva-Marie Günzler: „Kinderlächeln mehr wert als lobende Worte“. In: Mannheimer Morgen. 64. Jahrgang, 15. August 2009, Seite 22.
  3. Die Clowndame "Frieda Fröschli" setzt verschiedene Hüte auf. In: Schwäbische Zeitung. [Onlineausgabe]. 6. Oktober 2009 (URL, abgerufen am 7. Dezember 2014).
  4. Regina Philipp: Ihre Medizin ist der Humor. In: Der Standard digital. 29. April 2011 (URL, abgerufen am 7. Dezember 2014).
  5. Pforzheim: DoDo ist ein Clown für alle Fälle. In: Schwarzwälder Bote. [Onlineausgabe]. 20. Dezember 2011 (URL, abgerufen am 7. Dezember 2014).
  6. Prayon lässt Presse nachsitzen. In: Rhein-Zeitung. 5. Mai 2012, Seite 27.
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