Kreuzgang
Kreuzgang (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Kreuzgang | die Kreuzgänge |
Genitiv | des Kreuzganges des Kreuzgangs |
der Kreuzgänge |
Dativ | dem Kreuzgang dem Kreuzgange |
den Kreuzgängen |
Akkusativ | den Kreuzgang | die Kreuzgänge |
Worttrennung:
- Kreuz·gang, Plural: Kreuz·gän·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈkʁɔɪ̯t͡sˌɡaŋ]
- Hörbeispiele: Kreuzgang (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zoologie: Gangart von Vierbeinern, bei der die Gliedmaßen versetzt vorgesetzt werden
- [2] Architektur: Galeriegang oder Wandelgang in christlichen Klöstern, der einen Innenhof umgibt
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Kreuz und Gang
Gegenwörter:
- [1] Passgang
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die meisten vierbeinigen Tiere, darunter auch der Mensch, bewegen sich vorwiegend im Kreuzgang fort.
- [2] Der Kreuzgang verbindet die einzelnen Klostergebäude und war früher ein wichtiger Aufenthaltsort im Kloster.
- [2] „Die Kirche und der kleine Kreuzgang sind die ältesten Bauelemente (übernommen von den Vorgängern).“[1]
- [2] „Da blieb er stehen, führte mich in einen Kreuzgang und erzählte mir alles.“[2]
- [2] „Eine Anzahl Leute wartete bereits im Kreuzgang der Katharinenkirche.“[3]
Wortbildungen:
- [1] Kreuzgänger
Übersetzungen
[1] Zoologie: Gangart von Vierbeinern, bei der die Gliedmaßen versetzt vorgesetzt werden
[2]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kreuzgang (Biologie)“
- [2] Wikipedia-Artikel „Kreuzgang“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kreuzgang“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kreuzgang“
- [2] The Free Dictionary „Kreuzgang“
Quellen:
- Ortwin Reich: Fort Konstantin und Koblenzer Kartause. Fölbach, Koblenz 2015, ISBN 978-3-95638-406-6, Seite 62.
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 323.
- Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 320. Urfassung von 1954.
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