Kriegsgeheul
Kriegsgeheul (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Kriegsgeheul | — |
Genitiv | des Kriegsgeheules des Kriegsgeheuls |
— |
Dativ | dem Kriegsgeheul dem Kriegsgeheule |
— |
Akkusativ | das Kriegsgeheul | — |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Kriegs·ge·heul, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈkʁiːksɡəˌhɔɪ̯l]
- Hörbeispiele: Kriegsgeheul (Info)
Bedeutungen:
- [1] intensive, durchdringende Lautäußerung als Begleitung eines Angriffs, um Gegner in Schrecken zu versetzen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Krieg und Geheul sowie dem Fugenelement -s
Synonyme:
- [1] Kriegsgeschrei
Beispiele:
- [1] „Die Versammlung löste sich gerade auf, als etwa 100 Männer unter lautem Kriegsgeheul losstürmten in Richtung Hafen.“[1]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegsgeheul“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kriegsgeheul“
Quellen:
- Kathrin Maas: Mit Kriegsgeheul zum Hafen. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 50-51, Zitat Seite 50.
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