Kriegsrhetorik
Kriegsrhetorik (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Kriegsrhetorik | die Kriegsrhetoriken |
Genitiv | der Kriegsrhetorik | der Kriegsrhetoriken |
Dativ | der Kriegsrhetorik | den Kriegsrhetoriken |
Akkusativ | die Kriegsrhetorik | die Kriegsrhetoriken |
Worttrennung:
- Kriegs·rhe·to·rik, Plural: Kriegs·rhe·to·ri·ken
Aussprache:
- IPA: [ˈkʁiːksʁeˌtoːʁɪk]
- Hörbeispiele: Kriegsrhetorik (Info)
Bedeutungen:
- [1] meist Singular: aggressive Rhetorik, bei der direkt oder indirekt mit Krieg gedroht wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Krieg und Rhetorik mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Rhetorik
Beispiele:
- [1] „Die Drohungen und die Kriegsrhetorik der USA haben Nordkorea erfolgreich Angst eingejagt – und nun glaubt das Regime, der einzige Weg des Selbstschutzes bestehe darin, atomar aufzurüsten.“[1]
- [1] „Ein zweiter Aspekt der Radikalisierung des Antisemitismus im öffentlichen Diskurs waren die nationalistischen Kriegsrhetoriken in der Abgeordnetenkammer und in der konservativen Presse.“[2]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kriegsrhetorik“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegsrhetorik“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kriegsrhetorik“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kriegsrhetorik“
Quellen:
- Fu Ying: Atomkonflikt mit Nordkorea: Was China über das Kim-Problem denkt. In: Spiegel Online. 18. Dezember 2017, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 18. Juli 2018).
- Martin Ulmer: Antisemitismus in Stuttgart 1871-1933. Studien zum öffentlichen Diskurs und Alltag. Metropol-Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-940938-82-4, Seite 198
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