Kriegsstärke

Kriegsstärke (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Kriegsstärke die Kriegsstärken
Genitiv der Kriegsstärke der Kriegsstärken
Dativ der Kriegsstärke den Kriegsstärken
Akkusativ die Kriegsstärke die Kriegsstärken

Worttrennung:

Kriegs·stär·ke, Plural: Kriegs·stär·ken

Aussprache:

IPA: [ˈkʁiːksˌʃtɛʁkə]
Hörbeispiele:  Kriegsstärke (Info)

Bedeutungen:

[1] Zustand der Rüstung hinsichtlich Material und Personal für einen Einsatz in kriegerischen Auseinandersetzungen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Krieg und Stärke sowie dem Fugenelement -s

Beispiele:

[1] „Wo die Amerikaner immer neue Divisionen heranführen konnten, alle voll ausgerüstet und in Kriegsstärke, ließen sich die Verluste an Menschen und Material auf deutscher Seite nicht mehr wettmachen.“[1]
[1] „In seiner Abwesenheit war er zum Rittmeister befördert worden, und als das Regiment auf Kriegsstärke gebracht wurde, bekam er wieder seine alte Schwadron.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kriegsstärke
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegsstärke
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kriegsstärke
[1] Duden online „Kriegsstärke

Quellen:

  1. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 27.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 842. Russische Urfassung 1867.
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