Kulpaal
Kulpaal (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Kulpaal | die Kulpaale |
Genitiv | des Kulpaals | der Kulpaale |
Dativ | dem Kulpaal | den Kulpaalen |
Akkusativ | den Kulpaal | die Kulpaale |
Worttrennung:
- Kulp·aal, Plural: Kulp·aa·le
Aussprache:
- IPA: [ˈkʊlpˌʔaːl]
- Hörbeispiele: Kulpaal (Info)
Bedeutungen:
- [1] Küche: vor dem Räuchern enthäuteter Aal
Beispiele:
- [1] „In Hamburg pflegt man erst den Aal abzuziehen, ihn alsdann mit Salz und Gewürzen einzureiben, hierauf die Haut wieder überzuziehen und ihn alsdann zu räuchern. Auf diese Art soll er vorzüglich lecker werden. Man nennt ihn alsdann Kulpaal.[1]
- [1] „Am fettreichsten ist geräucherter Aal: Spickaal (mittelniederdeutsch spieken = räuchern) und Kulpaal (vorm Räuchern enthäutet).“[2]
Übersetzungen
[1] Küche: vor dem Räuchern enthäuteter Aal
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kulpaal“ (Korpusbeleg)
- [1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1 f., Artikel „Aal“, dort auch „Kulpaal“
Quellen:
- Bengt Bergius: Über die Leckereyen. Aus dem Schwed. mit Anm. von Joh. K. Lorster und Kurt Sprengel, 1792, Verlag Weisenhaus, Seite 196“
- Das Lexikon der Hausfrau, Berlin: Ullstein 1937 [1932], Seite 9; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kulpaal“
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