Kulturwald

Kulturwald (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Kulturwald

die Kulturwälder

Genitiv des Kulturwaldes
des Kulturwalds

der Kulturwälder

Dativ dem Kulturwald
dem Kulturwalde

den Kulturwälder

Akkusativ den Kulturwald

die Kulturwälder

Worttrennung:

Kul·tur·wald, Plural: Kul·tur·wäl·der

Aussprache:

IPA: [kʊlˈtuːɐ̯ˌvalt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Wald, der vom Menschen zur Erzeugung von Holz, Gerbrinde, Harz, Heilkräutern, Wildbret oder auch als Erholungslandschaft genutzt wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kultur und Wald

Gegenwörter:

[1] Urwald

Oberbegriffe:

[1] Wald

Beispiele:

[1] „Etwas, was fernab von uns einfach so ist, wie es ist. Eine Welt, die sich gleich bleibt, im Winterfrost wie im Frühling, selbst wenn es sich nur um einen von Menschen verwalteten Kulturwald handelt. Aber der Ehrenpreis, der blüht, und sei es in einem Stadtwald, ist da immerhin nicht hingepflanzt, und die Rotkehlchen werden auch nicht vom Forstmeister in den Wald gesetzt.“[1]
[1] „Die Gründung und Nutzung der Kulturwälder […] heißt Waldbau.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kulturwald (Belegstellen im Kernkorpus)
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKulturwald
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 4751, Artikel „Wald“, dort auch „Kulturwald“

Quellen:

  1. Die Zeit, 24.03.2011; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kulturwald
  2. Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 4751, Artikel „Wald“
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