Kunstbetrieb

Kunstbetrieb (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Kunstbetrieb die Kunstbetriebe
Genitiv des Kunstbetriebs
des Kunstbetriebes
der Kunstbetriebe
Dativ dem Kunstbetrieb den Kunstbetrieben
Akkusativ den Kunstbetrieb die Kunstbetriebe

Worttrennung:

Kunst·be·trieb, Plural: Kunst·be·trie·be

Aussprache:

IPA: [ˈkʊnstbəˌtʁiːp]
Hörbeispiele:  Kunstbetrieb (Info)

Bedeutungen:

[1] meist abwertend, kein Plural: branchentypische Aktivitäten rund um den Verkauf und die Ausstellung von künstlerischen Werken
[2] selten: Unternehmen im Bereich der Kunst

Herkunft:

Determinativkompositum aus Kunst und Betrieb

Oberbegriffe:

[1, 2] Betrieb

Beispiele:

[1] „Der heimatverbundene Sachse hielt zum westlichen Kunstbetrieb Distanz.“[1]
[2] „Es ist deutlich geworden, dass im Mittelpunkt des Kunstmarketing die Schaffung von gelingenden, langfristigen Austauschbeziehungen zwischen Kunstbetrieben und ihren Anspruchsgruppen, insbesondere den Kunden steht.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Kunstbetrieb
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kunstbetrieb
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kunstbetrieb
[1, 2] Duden online „Kunstbetrieb
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKunstbetrieb

Quellen:

  1. Beat Wyss: Das ist nur Brot, sei nur Wein? Hier bindet ein ASKET die Welt. In: Cicero. Nummer 9, September 2018, ISSN 1613-4826, Seite 113.
  2. Handbuch Kunstmarkt: Akteure, Management und Vermittlung, herausgegeben von Andrea Hausmann. Abgerufen am 12. September 2020.
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