Kunstgeheimnis

Kunstgeheimnis (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Kunstgeheimnis

die Kunstgeheimnisse

Genitiv des Kunstgeheimnisses

der Kunstgeheimnisse

Dativ dem Kunstgeheimnis
dem Kunstgeheimnisse

den Kunstgeheimnissen

Akkusativ das Kunstgeheimnis

die Kunstgeheimnisse

Worttrennung:

Kunst·ge·heim·nis, Plural: Kunst·ge·heim·nis·se

Aussprache:

IPA: [ˈkʊnstɡəˌhaɪ̯mnɪs]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] besonderes Wissen oder Können auf dem Gebiet eines Berufes, das sich ein Einzelner dieses Berufes oder der gesamte Berufsstand vorbehält, um ein Monopol auf dieses Wissen oder Können zu wahren und daraus allein den Nutzen ziehen zu können

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kunst (im Sinne von Können, Fähigkeit) und Geheimnis

Sinnverwandte Wörter:

[1] Geschäftsgeheimnis, Wissensmonopol

Beispiele:

[1] Er offenbarte uns das Kunstgeheimnis aus dem Elbsande Gold zu waschen.[1]
[1] Die Lehrzeit dauerte fünf bis sieben Jahre, und bei der feierlichen Lossprechung musste der Geselle unter anderem eidlich geloben, das Kunstgeheimnis zu bewahren. [2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kunstgeheimnis

Quellen:

  1. Aus einem Märchen des deutschen Erzählers Johann Karl August Musäus.
  2. www.eckhart.de/handwerk
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