Lüftungseffekt

Worttrennung:

Lüf·tungs·ef·fekt, Plural: Lüf·tungs·ef·fek·te

Aussprache:

IPA: [ˈlʏftʊŋsʔɛˌfɛkt]

Hörbeispiele:  Lüftungseffekt ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Physik: Auswirkung, Wirkung durch eine gezielte Luftführung

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Lüftung und Effekt, mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Heizeffekt

Oberbegriffe:

Lüftung, Technik, Verhalten

Unterbegriffe:

[1] Belüftungseffekt, Entlüftungseffekt

Beispiele:

[1] „Die Querlüftung bewirkt die schnellsten Lüftungseffekte, ist aber in den meisten Fällen kaum in den Arbeitsalltag zu integrieren.“[1]

[1] „Der entsprechend niedrige Ruhedruck gewährleistet dabei einen guten Lüftungseffekt, so dass der Blutumlauf in den nutritiven Gefäßen, insbesondere bei Stagnation infolge mangelnder Abschöpfung durch die tiefen Leitvenen, gefördert wird.“[2]

[1] „Durch die Auswertung der Anlagenlaufzeiten und des Luftvolumenstroms von Bestandsanlagen konnten direkte Rückschlüsse auf den erzielten Lüftungseffekt gezogen werden.“[3]

[1] „Gekippte Fenster haben fast keinen Lüftungseffekt, sondern kühlen die Wände aus und können dadurch zu Schimmelbildung führen.“[4]

[1] „Der Lüftungseffekt ist am größten, wenn alle Räume gleichzeitig gelüftet werden und währenddessen auch die Innentüren geöffnet sind.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] erzielte, kein, schnelle, wahrnehmbare Lüftungseffekt

Wortbildungen:

[1] Lüftungseffektivität

[*] Wikipedia-Artikel „Lüftungseffekt“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lüftungseffekt“

Quellen: