Auswirkung

Auswirkung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Auswirkung die Auswirkungen
Genitiv der Auswirkung der Auswirkungen
Dativ der Auswirkung den Auswirkungen
Akkusativ die Auswirkung die Auswirkungen

Worttrennung:

Aus·wir·kung, Plural: Aus·wir·kun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯svɪʁkʊŋ]
Hörbeispiele:  Auswirkung (Info)

Bedeutungen:

[1] Folgen, Konsequenzen einer Handlung oder Unterlassung

Herkunft:

[1] Ableitung des Verbs auswirken mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Effekt, Folge, Konsequenz, Wirkung

Oberbegriffe:

[1] Ergebnis

Unterbegriffe:

[1] Kriegsauswirkung, Unbilden

Beispiele:

[1] Die Auswirkungen der Finanzkrise sind noch nicht überschaubar.
[1] „Man muss bezweifeln, ob die Lohnzurückhaltung überhaupt nennenswerte Auswirkungen auf den Export hatte.“[1]
[1] „Zweitens kommen ihre Auswirkungen auf den allgemeinen Sprachgebrauch nicht in der vordergründigen Weise zustande, daß die Meinungen, Ratschläge oder Verdikte von Sprachkritik und Stillehre im Regelsinne beachtet würden, wohl aber tun sie unterschwellig ihre Wirkung.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] erhebliche Auswirkung, günstige Auswirkung, nachteilige Auswirkung, negative Auswirkung, positive Auswirkung, schlechte Auswirkung, verheerende Auswirkungen ( Audio (Info))

Wortbildungen:

Auswirkungsanalyse, Auswirkungsprinzip

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Auswirkung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAuswirkung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Auswirkung
[1] The Free Dictionary „Auswirkung
[1] Duden online „Auswirkung
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Auswirkung“ auf wissen.de
[1] Wahrig Synonymwörterbuch „Auswirkung“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Ruth Berger: Die Mär vom Vorbild Deutschland. Telepolis, heise.de, Heise Medien GmbH & Co. KG, Hannover, Deutschland, 14. Februar 2012, abgerufen am 24. Juli 2022.
  2. Willy Sanders: Sprachkritikastereien und was der „Fachler“ dazu sagt. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1992, ISBN 3-534-11690-9, Seite 134.
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