Ladefläche

Ladefläche (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Ladefläche die Ladeflächen
Genitiv der Ladefläche der Ladeflächen
Dativ der Ladefläche den Ladeflächen
Akkusativ die Ladefläche die Ladeflächen

Worttrennung:

La·de·flä·che, Plural: La·de·flä·chen

Aussprache:

IPA: [ˈlaːdəˌflɛçə]
Hörbeispiele:  Ladefläche (Info)

Bedeutungen:

[1] Bereich eines Fahrzeugs zur Unterbringung von Transportgut

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs laden und dem Substantiv Fläche mit dem Gleitlaut -e-

Oberbegriffe:

[1] Fläche

Beispiele:

[1] „Auf der Straße wurden sie von wild hupenden Taxis und Lastwagen mit offenen Ladeflächen überholt.“[1]
[1] „Mit hektischen Händen wuchtete er die Waren auf die Ladefläche, setzte sich ans Steuer und versuchte die Ausfahrt zu finden, aber er konnte die Schrift über den Pfeilen nicht lesen und fuhr zweimal im Kreis.“[2]
[1] „Alle paar Stunden kommt ein geländegängiger Isuzu-LKW vorbei, auf der Ladefläche drängen sich manchmal bis zu fünfzig Passagiere.“[3]
[1] „Sie wurde auf die Ladefläche eines Lkws gehoben und nahm wie durch einen Schleier wahr, dass nicht nur die Kindergruppe, sondern auch die Erwachsenen in die Falle geraten waren.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Ladefläche
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ladefläche
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLadefläche
[*] The Free Dictionary „Ladefläche
[1] Duden online „Ladefläche

Quellen:

  1. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 61. Schwedisches Original 1974.
  2. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 126.
  3. Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 91.
  4. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 109.
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