Landesebene

Landesebene (Deutsch)

Substantiv, f
Singular Plural
Nominativ die Landesebene die Landesebenen
Genitiv der Landesebene der Landesebenen
Dativ der Landesebene den Landesebenen
Akkusativ die Landesebene die Landesebenen

Worttrennung:

Lan·des·ebe·ne, Plural: Lan·des·ebe·nen

Aussprache:

IPA: [ˈlandəsˌʔeːbənə]
Hörbeispiele:  Landesebene (Info)

Bedeutungen:

[1] Politik: das Bundesland betreffende Aktions-/Entscheidungsebene

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Land und Ebene sowie dem Fugenelement -es

Synonyme:

[1] Länderebene

Gegenwörter:

[1] Bundesebene

Beispiele:

[1] „Die Bundesstaatlichkeit fußt auf der Demokratie auf Bundesebene und auf der Demokratie auf Landesebene.“[1]
[1] „Mittels Process-Tracing werden in diesem Buch die komplexen Kausalmechanismen aufgedeckt, die die gelegentliche Demokratisierung der innerparteilichen Willensbildung der Parteien auf Landesebene erklären.“[2]
[1] „Es ist davon auszugehen, dass bislang auf Landesebene noch nicht etablierte Interessenvertretungen der Pflegeschulen spätesten mit Inkrafttreten des Pflegeberufegesetzes gebildet werden.“[3]
[1] „Direkte Demokratie findet ausschließlich auf Kommunal- und Landesebene statt und wird selbst auf diesen Ebenen durch Quoren und Themeneinschränkungen blockiert.“[4]
[1] „Formale Fragen der staatlichen Ordnung spielen aber auf Bundesebene fast keine, auf Landesebene nur eine untergeordnete Rolle.“[5]

Übersetzungen
 [1] Politik: das Bundesland betreffende Aktions-/Entscheidungsebene
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Landesebene“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Landesebene“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Landesebene“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Landesebene“
[1] The Free Dictionary „Landesebene“
[*] Duden online „Landesebene“
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Landesebene“

Quellen:

  1. Beatrix Karl, Wolfgang Mantl, Klaus Poier, Manfred Prisching, Anita Ziegerhofer: Steirisches Jahrbuch für Politik 2020. Vandenhoeck & Ruprecht, 2021, ISBN 978-3-205-21476-2, Seite 46 (Zitiert nach Google Books)
  2. Anne Küppers: Urwahlen auf Landesebene. Nomos Verlag, 2021, ISBN 978-3-7489-2363-3, Seite 1 (Zitiert nach Google Books)
  3. Gerd Dielmann: Pflegeberufegesetz und Ausbildungs- und Prüfungsverordnung. Mabuse-Verlag, 2020, ISBN 978-3-86321-366-4, Seite 229 (Zitiert nach Google Books)
  4. Leonard Emonds-pool: Direkte Demokratie in Deutschland. BoD – Books on Demand, 2020, ISBN 978-3-7526-0008-7, Seite 24 (Zitiert nach Google Books)
  5. Jürgen Maier, Thorsten Faas: TV-Duelle. Springer-Verlag, 2020, ISBN 978-3-658-11777-1, Seite 44 (Zitiert nach Google Books)
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.