Laubengang
Laubengang (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Laubengang | die Laubengänge |
Genitiv | des Laubenganges des Laubengangs |
der Laubengänge |
Dativ | dem Laubengang dem Laubengange |
den Laubengängen |
Akkusativ | den Laubengang | die Laubengänge |
Worttrennung:
- Lau·ben·gang, Plural: Lau·ben·gän·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈlaʊ̯bn̩ˌɡaŋ]
- Hörbeispiele: Laubengang (Info)
- Reime: -aʊ̯bn̩ɡaŋ
Bedeutungen:
- [1] überwölbter langgezogener Verbindungsraum
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Laube und Gang sowie dem Fugenelement -n
Oberbegriffe:
- [1] Gang
Beispiele:
- [1] Der Zugang zur Wohnung erfolgt über einen Laubengang.
- [1] „Er gab nun die Blumen auf und schritt auf einen der beiden Laubengänge zu, die den großen Parkgarten flanierten und von der Höhe bis fast an den Fuß des Schloßhügels herniederstiegen.“[1]
- [1] „Als er sich schließlich von den Kaufständen des Laubenganges entfernt hatte und auf den freien Platz getreten war, wagten die Trödler nicht, ihm dorthin zu folgen, sie schienen an den Saum des Ovals gebannt.“[2]
Übersetzungen
[1] überwölbter langgezogener Verbindungsraum
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Laubengang“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Laubengang“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Laubengang“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Laubengang“
- [1] Duden online „Laubengang“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Laubengang“ auf wissen.de
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Laubengang“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Laubengang“
Quellen:
- Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 99. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.
- Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 156. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
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