Lebensgeister

Lebensgeister (Deutsch)

Substantiv

Singular Plural
Nominativ
die Lebensgeister
Genitiv
der Lebensgeister
Dativ
den Lebensgeistern
Akkusativ
die Lebensgeister

Worttrennung:

kein Singular, Plural: Le·bens·geis·ter

Aussprache:

IPA: [ˈleːbn̩sˌɡaɪ̯stɐ]
Hörbeispiele:  Lebensgeister (Info),  Lebensgeister (Info)

Bedeutungen:

[1] Verfassung von jemand, aktiv/handlungsbereit zu sein

Herkunft:

Determinativkompositum aus Leben, Fugenelement -s und Geister

Synonyme:

[1] Frische, Munterkeit, Schwung

Gegenwörter:

[1] Trägheit

Beispiele:

[1] „Zur Abendbrotzeit hatten sich die Lebensgeister wieder etwas erholt.“[1]
[1] „Das wärmte durch und regte die Lebensgeister an.“[2]
[1] „Meine Lebensgeister waren wie neu erwacht.“[3]
[1] „Sonne und Licht weckten meine Lebensgeister.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

die Lebensgeister wecken

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebensgeister
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLebensgeister
[1] The Free Dictionary „Lebensgeister
[*] Duden online „Lebensgeister

Quellen:

  1. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 155. Copyright des englischen Originals 1971.
  2. Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 234. Erstauflage 1928.
  3. Eckhard Henscheid: Die Vollidioten. Ein historischer Roman aus dem Jahr 1972. 8. Auflage. Zweitausendeins, Frankfurt/Main 1979, Seite 164.
  4. Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 26.
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