Lebensmut

Lebensmut (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Lebensmut
Genitiv des Lebensmuts
des Lebensmutes
Dativ dem Lebensmut
dem Lebensmute
Akkusativ den Lebensmut

Worttrennung:

Le·bens·mut, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈleːbn̩sˌmuːt]
Hörbeispiele:  Lebensmut (Info),  Lebensmut (Info)

Bedeutungen:

[1] Hoffnung/Zuversicht, das eigene Leben bewältigen zu können

Herkunft:

Determinativkompositum aus Leben, Fugenelement -s und Mut

Sinnverwandte Wörter:

[1] Lebensfreude

Beispiele:

[1] „Sie ist untröstlich, und auch Sofia weiß nicht, wie sie ihrem Schützling wieder Lebensmut geben soll.“[1]
[1] „Mein Lebensmut wächst von Tag zu Tag.“[2]
[1] „Der dritte war den beiden Beschriebenen total unähnlich, und was jene an Wildheit und Lebensmut zuviel besaßen, schien dieser durch Sanftmut und Leutseligkeit wieder ausgleichen zu wollen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebensmut
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLebensmut
[1] The Free Dictionary „Lebensmut
[1] Duden online „Lebensmut

Quellen:

  1. Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 139.
  2. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 229. Zuerst 1977 erschienen.
  3. Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 8. Zuerst 1845 erschienen.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: umnebelst, umneblest
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