Lebensrecht
Lebensrecht (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Lebensrecht | — |
Genitiv | des Lebensrechts des Lebensrechtes |
— |
Dativ | dem Lebensrecht dem Lebensrechte |
— |
Akkusativ | das Lebensrecht | — |
Worttrennung:
- Le·bens·recht, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈleːbn̩sˌʁɛçt], [ˈleːbm̩sˌʁɛçt]
- Hörbeispiele: Lebensrecht (Info), Lebensrecht (Info)
Bedeutungen:
- [1] ein (einklagbarer) Anspruch (Recht) darauf, existieren (leben) zu dürfen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Leben und Recht mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Recht
Beispiele:
- [1] „Auch hier stehen sich das Lebensrecht des Ungeborenen und die Interessen der Frau gegenüber und es ist möglich, dass das Lebensrecht des Föten dahinter zurücktritt.“[1]
- [1] „Alle Tiere, die ehedem in Deutschland lebten, haben laut Naturschutzgesetz hier ein Lebensrecht, erklärt mir der Wolfsexperte einer Naturschutzorganisation. Dieses Lebensrecht aller Einheimischen birgt gewisse Unstimmigkeiten.“[2]
Wortbildungen:
- Lebensrechtsbewegung
Übersetzungen
[1] ein (einklagbarer) Anspruch (Recht) darauf, existieren (leben) zu dürfen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Lebensrecht“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebensrecht“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lebensrecht“
- [1] Duden online „Lebensrecht“
Quellen:
- Die genetische Veränderung des Erbgutes menschlicher Embryonen, Henrike John. Abgerufen am 13. April 2020.
- Hilal Sezgins Tierleben: Von Schweinen und anderen Zeitgenossen, Hilal Sezgin. Abgerufen am 13. April 2020.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: scherbelten
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