Lebenszeichen

Lebenszeichen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Lebenszeichen die Lebenszeichen
Genitiv des Lebenszeichens der Lebenszeichen
Dativ dem Lebenszeichen den Lebenszeichen
Akkusativ das Lebenszeichen die Lebenszeichen

Worttrennung:

Le·bens·zei·chen, Plural: Le·bens·zei·chen

Aussprache:

IPA: [ˈleːbn̩sˌt͡saɪ̯çn̩]
Hörbeispiele:  Lebenszeichen (Info),  Lebenszeichen (Info)

Bedeutungen:

[1] Beweis oder Hinweis darauf, dass eine abwesende Person noch am Leben ist
[2] Medizin: noch vorhandene Vitalfunktionen eines Patienten

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Leben und Zeichen sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Vitalzeichen

Beispiele:

[1] Er gab jahrelang kein Lebenszeichen von sich.
[1] „Was immer aus Lydia geworden war, sie hat nie mehr ein Lebenszeichen von sich gegeben.“[1]
[1] „Einige Tage vergingen ohne ein Lebenszeichen von ihr.“[2]
[1] „Gern hätte ich schon früher ein Lebenszeichen gegeben, allein die Entfernung schien mir noch nicht groß genug.“[3]
[1] „Und dieses Verfahren steht nun auch allen Forschen zur Verfügung, die sich auf die Suche nach solchen Lebenszeichen aus der Urzeit machen wollen.“[4]
[2] Der verunglückte Bergsteiger zeigte noch schwache Lebenszeichen.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Wikipedia-Artikel „Lebenszeichen
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebenszeichen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLebenszeichen
[1] The Free Dictionary „Lebenszeichen
[1, 2] Duden online „Lebenszeichen

Quellen:

  1. Angelika Schrobsdorff: Jericho. Eine Liebesgeschichte. Dritte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, ISBN 3-423-12317-6, Seite 12 f.
  2. Henry Miller: Sexus. Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3-498-09282-0, Seite = 12.
  3. Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 53. Erstausgabe 1936.
  4. Frank Ochmann: Lebensspur aus der Urzeit. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017, Seite 102–104, Zitat Seite 104.
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