Leinewand

Leinewand (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Leinewand die Leinewände
Genitiv der Leinewand der Leinewände
Dativ der Leinewand den Leinewänden
Akkusativ die Leinewand die Leinewände

Worttrennung:

Lei·ne·wand, Plural: Lei·ne·wän·de

Aussprache:

IPA: [ˈlaɪ̯nəˌvant]
Hörbeispiele:  Leinewand (Info)

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Lein und Wand mit dem Gleitlaut -e-[1][2]

Beispiele:

[1] „Es war wie in einem Kino: weiße Leinewand.“[3]
[1] „Eines Abends gieng ein junger Trommler ganz allein auf dem Feld und kam an einen See, da sah er an dem Ufer drei Stückchen weiße Leinewand liegen.“[4]

Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Leinwand.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Leinewand
[(1)] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Leinewand als Verweisstichwort
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leinewand
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLeinewand

Quellen:

  1. Eine solche Lösung legt die Behandlung von Lein(e)weber im Artikel Lein bei Pfeifer nahe.
  2. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Lein“.
  3. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 156.
  4. Wikisource-Quellentext „Der Trommler (1857)“ (Stabilversion).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Adelwinen, Landweine, leinwande, leiwanden, Weinladen
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