Leistungsfähigkeit

Leistungsfähigkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Leistungsfähigkeit
Genitiv der Leistungsfähigkeit
Dativ der Leistungsfähigkeit
Akkusativ die Leistungsfähigkeit

Worttrennung:

Leis·tungs·fä·hig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈlaɪ̯stʊŋsˌfɛːiçkaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Leistungsfähigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, eine bestimmte Leistung erbringen zu können

Herkunft:

Ableitung zu leistungsfähig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Synonyme:

[1] Leistungsvermögen

Sinnverwandte Wörter:

[1] Leistungskraft

Oberbegriffe:

[1] Fähigkeit

Beispiele:

[1] „Das ehrgeizige Ziel seiner Klinik lautet, die volle Leistungsfähigkeit der Patienten wiederherzustellen - und zwar auf Dauer.“[1]
[1] „Im zweiten Halbjahr 1915 stellten auch Industriebetriebe immer mehr Frauen ein, zu freilich deutlich niedrigeren Löhnen als ihre männlichen Kollegen, was mit geringerer Leistungsfähigkeit begründet wurde.“[2]
[1] „Das Deltafliegen stellt besonders hohe Ansprüche an die körperliche Leistungsfähigkeit, die physisch-technische Kompetenz, die Geländebeurteilung, das Erspüren von Aufwinden.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Leistungsfähigkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leistungsfähigkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLeistungsfähigkeit
[1] The Free Dictionary „Leistungsfähigkeit
[1] Duden online „Leistungsfähigkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Leistungsfähigkeit
[1] Lexikon der Ernährung. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2001 auf spektrum.de, „Leistungsfähigkeit

Quellen:

  1. Markus Dettmer, Samiha Shafy, Janko Tietz: Volk der Erschöpften. In: DER SPIEGEL 4, 2011, Seite 114-122, Zitat Seite 122.
  2. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 178.
  3. Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1, Seite 95.
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