Lesezimmer

Lesezimmer (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Lesezimmer die Lesezimmer
Genitiv des Lesezimmers der Lesezimmer
Dativ dem Lesezimmer den Lesezimmern
Akkusativ das Lesezimmer die Lesezimmer

Worttrennung:

Le·se·zim·mer, Plural: Le·se·zim·mer

Aussprache:

IPA: [ˈleːzəˌt͡sɪmɐ]
Hörbeispiele:  Lesezimmer (Info)

Bedeutungen:

[1] Zimmer zum Lesen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs lesen, Gleitlaut -e- und Zimmer

Synonyme:

[1] Lesestube

Oberbegriffe:

[1] Zimmer

Beispiele:

[1] „Sofort lief er rot an, mümmelte etwas und verließ überstürzt das Lesezimmer.“[1]
[1] „Er ging die Treppe hinauf, die zum Lesezimmer führte, und blieb in der Mitte stehen und lauschte.“[2]
[1] „Sie saßen im Lesezimmer, und das Knistern der Zeitungen verstummte plötzlich.“[3]
[1] „Das also war die Bibliothek, das Lesezimmer der Klinik.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Lesezimmer
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lesezimmer
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lesezimmer
[*] The Free Dictionary „Lesezimmer
[1] Duden online „Lesezimmer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLesezimmer

Quellen:

  1. Hans Fallada: Wolf unter Wölfen. Roman. 2. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2743-4, Seite 368. Erstveröffentlichung 1937.
  2. Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 220. Erstauflage 1928.
  3. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 69. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  4. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 143.
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