Literaturagent

Literaturagent (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Literaturagent die Literaturagenten
Genitiv des Literaturagenten der Literaturagenten
Dativ dem Literaturagenten den Literaturagenten
Akkusativ den Literaturagenten die Literaturagenten

Worttrennung:

Li·te·ra·tur·agent, Plural: Li·te·ra·tur·agen·ten

Aussprache:

IPA: [lɪtəʁaˈtuːɐ̯ʔaˌɡɛnt]
Hörbeispiele:  Literaturagent (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die Schriftsteller betreut und an Verlage vermittelt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Literatur und Agent

Weibliche Wortformen:

[1] Literaturagentin

Oberbegriffe:

[1] Agent

Beispiele:

[1] „James Donovan ist Autor mehrerer Sachbuch-Bestseller zu Themen der amerikanischen Geschichte. Seit 1993 arbeitet er als Literaturagent und lebt in der Nähe von Dallas, Texas.“[1]
[1] „Im heutigen Buchhandel sind Literaturagenten unumgänglich. Nach dem zweiten Weltkrieg haben sie sich soweit etabliert, dass sie mittlerweile zwischen Verleger und Autoren vermitteln und im Tagesgeschäft mit beiden Seiten interagieren.“[2]
[1] „Literaturagenten vermitteln zwischen Autor und Verlag , indem sie einerseits Aufgaben des Autors (Anschreiben der Verlage, Verhandeln der Konditionen gegebenenfalls Überarbeitungen in den Manuskripten) und andererseits Aufgaben der Verlage (insbesondere des Lektorats) übernehmen.“[3]
[1] „Er engagiert einen Literaturagenten.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Literaturagent
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Literaturagent
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Literaturagent
[1] The Free Dictionary „Literaturagent
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLiteraturagent
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Literaturagent

Quellen:

  1. James Donovan: Apollo 11. DVA, 2019, ISBN 978-3-641-16614-4, Seite 2 (Zitiert nach Google Books)
  2. André Herrmann: Aufkommen und Hintergründe von Literaturagenten in Deutschland im Kontext schriftstellerischer und buchhändlerischer Professionalisierung. GRIN Verlag, 2012, ISBN 978-3-656-29764-2, Seite 3 (Zitiert nach Google Books)
  3. Archiv für Urheber- und Medienrecht: UFITA.. Stämpfli, 2007, Seite 551 (Zitiert nach Google Books)
  4. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 191.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.